Ernähren ohne Weizen
Zu aller erst einmal eine gute Nachricht von mir: Eine Ernährung ohne Getreide und somit auch ohne Weizen ist möglich und kann sogar Spaß machen, denn ich habe es ausprobiert. Allerdings gilt es auch bei dieser speziellen Ernährungsweise einiges zu beachten, denn Glutenfrei ist nicht automatisch gesund. Fest steht aber, dass Getreide, wie Weizen nichts enthält, was Du nicht auch aus anderen Nahrungsmitteln gewinnen kannst. Voraussetzung ist hier, dass Du auf eine abwechslungsreiche Ernährung setzt und möglichst unverarbeitete Lebensmittel zu Dir nimmst.
Glutenfrei ist nicht immer gesund
Jetzt magst Du vielleicht denken, es ist doch ganz einfach mit sofortiger Wirkung auf glutenfreies Brot zurückzugreifen, allerdings ist dieses keineswegs gesünder, denn auch dieses Nahrungsmittel besteht aus raffinierten Mehlen, sowie aus zig Zusatzstoffen, die Deiner Gesundheit keineswegs nur Gutes tun. Demnach solltest Du um teure, glutenfreie Gebäcke besser einen Bogen machen und Gleiches gilt ebenso für andere Fertigprodukte, die den Hinweis „glutenfrei“ mitbringen. Besser ist es, wenn Du vorab erst einmal Deine Einstellung zum Essen gänzlich überdenkst. Schnell wirst auch Du feststellen, dass Fertigprodukte unnötig sind und Kochen ohne Weizen ein Kinderspiel ist.
Dein Körper braucht Kohlenhydrate
Beginnst Du damit auf Getreideprodukte zu verzichten, fehlen Deinem Körper urplötzlich jede Menge Kohlenhydrate. Gerade diese braucht Dein Körper aber dringend, allerdings nicht so viel, wie Du zuvor zu Dir genommen hast. Mittelmäßig sportlich aktive Menschen brauchen lediglich 100 Gramm Kohlenhydrate täglich und dieser Bedarf ist bereits mit zwei Brötchen gedeckt. So ist Dein Körper, wie jeder andere auch, ein Wunderwerk, denn auch aus Fette, sowie aus Protein kann dieser Glucose also Kohlenhydrate gewinnen.
Viele Menschen, die allerdings aufhören Nudeln oder Brot zu essen, haben anschließend mit Heißhunger auf Süßigkeiten zu kämpfen. Dies kann Dir unter Umständen auch passieren, denn Dein Körper ist nun einmal gewohnt, seinen Energiebedarf zu stillen, indem er auf schnell verfügbare Kohlenhydrate zurückgreift. Zucker ist somit ein gern gesehener Stoff. Aus diesem Grund, habe ich in der Übergangsphase gerne zu Mohrrüben gegriffen, aber auch andere Gemüsesorten als Ersatz für Weizenreiche Nahrungsmittel genutzt. Auch Dein Körper muss erst lernen ohne Weizenprodukte auszukommen, so dass Obst, wie Gemüse öfter auf Deinem Ernährungsplan stehen sollten.
Verzichtest Du nur auf Weizen ist es leichter
Ich habe mich gänzlich glutenfrei ernährt, aber anfangs lediglich auf Nahrungsmittel verzichtet die Weizen enthalten. Demnach war die Umstellung eigentlich recht einfach, so dass ich auch Dir nur empfehlen kann, es erst einmal mit einer weizenfreien Ernährung zu versuchen. Vollkornnudeln, Vollkornbrot, Roggenbrötchen und Co schmecken hervorragend, so dass Du Deine Weizenprodukte kaum vermissen wirst. Zudem machen Nahrungsmittel, die Roggen, Vollkorn und ähnliches enthalten weitaus länger satt, so dass Du viele Kalorien einsparen kannst, wenn Du Dich auf diese Weise ernährst.
Gehst Du dann, wie ich einen Schritt weiter und versuchst Dich glutenfrei zu ernähren, gilt es darauf zu achten, dennoch Deinen Körper mit allen notwendigen Mineral-, wie Nährstoffen zu versorgen. Auch Vitamine gilt es dabei nicht zu vergessen, denn gerade bei dieser speziellen Ernährungsweise handelt es sich eigentlich um Krankheitskost.
Genieße glutenfreie Mahlzeiten
Keineswegs ist eine glutenfreie Ernährung so schwer durchzuführen, wie es auf dem ersten Blick aussieht. So habe ich vorzugsweise zum Frühstück gerne ein glutenfreies Müsli mit Joghurt, Milch, sowie Heidelbeeren und eine halbe Banane zu mir genommen. Auch Milchreis mit ein paar Mandelblättchen, Zimt und getrockneten Sauerkirschen kann ich Dir hier nur empfehlen. Zumal sich diese Speise auch hervorragend als kleine Zwischenmahlzeit eignet.
Das Zubereiten des Mittagessens hingegen ist eigentlich recht einfach, denn hier kannst Du am ehesten auf Weizen und Co verzichten. Gleiches gilt außerdem für die letzte Mahlzeit des Tages. Hier habe ich gerne vor dem Schlafengehen eher etwas Leichtes gegessen und demnach oft auf einen gemischten Salat zurückgegriffen.
Essen ohne Weizen macht Dich schlank
Keine Frage, auch mit einer Ernährung ohne Weizen lässt sich Gewicht verlieren. Bewegst Du Dich neben dieser speziellen Ernährungsweise auch noch regelmäßig, wirkt sich das positiv auf Dein Körpergewicht aus. Auch ich habe mit dieser besonderen Ernährungsweise einige überflüssige Pfunde verloren und fühle mich somit weitaus wohler in meiner Haut. Das kannst auch Du schaffen, indem Du einfach auf Nahrungsmittel verzichtest, die Weizen enthalten.
Fazit
Mein Fazit zur weizenfreien Ernährung fällt schlichtweg positiv aus. Es ist eigentlich gar nicht so schwer auf Weizen zu verzichten und man gewöhnt sich wirklich sehr leicht an die Ernährungsumstellung. Auch Menschen, die eigentlich nicht abnehmen möchten, sollten Weizen lieber streichen. Ich für meinen Teil fühle mich fitter, besser und einfach pudelwohl.
Das sind ja mal geniale Tipps! Hab mir den Artikel sofort abgespeichert. MfG Duvar